1. Key
Eure Keyseite ist die erste Seite im Bullet Journal. Hier könnt ihr Symbole und deren Bedeutung vermerken. Beispielweise, dass ein Punkt für ein To-Do steht und ein durchgestrichener Punkt für ein erledigtes To-Do. Auch verschiedene Farben könnt ihr hier definieren. Blau könnte für Aufgaben bei der Arbeit stehen, grün für Aufgaben bei euch Zuhause. Auch hier gilt, gestaltet eure Keyseite nach euren Bedürfnissen und nutzt Symbole, die für euch Sinn machen.
Beispiele für die Nutzung von Symbolen
- Ausgefüllter Punkt • = Aufgabe
- Unausgefüllter Punkt ○ = Termin
- Gedankenstrich – = Notiz
- Ausrufezeichen ! = Wichtige Notiz oder Termin
2. Index
Der Index, das Inhaltsverzeichnis steht am Anfang eures Journals. Es hilft euch dabei eure Notizen, Kalenderseiten und sonstige Seiten, die ihr gestaltet, leicht wiederzufinden. Das Inhaltsverzeichnis fügt ihr nach eurer Keyseite ein. Zu Beginn lasst ihr es einfach leer und ergänzt es anschließend immer, wenn ihr neue Seiten im Journal anlegt.
3. Future Log oder auch Jahreskalender
Der Jahreskalender hilft euch dabei, wichtige Termine des Jahres zu dokumentieren. Das können beispielsweise Geburtstage aber auch wichtige Messen oder regelmäßige Telefontermine mit Kunden sein, für die die Termine schon feststehen. Die Seiten nach dem Index könnt ihr für euren Jahreskalender nutzen. Bevor ihr das Future Log aufsetzt, solltet ihr überlegen, wie viel Platz ihr benötigt. So könnt ihr die Seiten passend gestalten. Beispielsweise pro Monat eine Seite oder für drei Monate eine Seite. Das hängt davon ab, welche und wie viele Termine ihr eintragen möchtet.
4. The Monthly Log – Monatskalender
Nach dem Future Log folgt eine Übersicht der einzelnen Monate. Schreibt hierzu die Tage und Wochentage eines jeweiligen Monats links auf eine Doppelseite. Die Gegenüberliegende ist die Notizseite, in die ihr wichtige To-Dos und Hinweise für den Monat eintragen könnt.
5. The Daily Log – Tagesübersicht
Die Tagesübersicht ist an Taschenkalender angelehnt. Auch hier könnt ihr die Übersicht so anpassen, wie es euch am besten passt. Wer weiß, dass immer viele To-Dos am Tag anstehen, sollte für die einzelnen Tage der Wochenübersicht mehr Platz lassen, damit für anstehende Termine und To-Dos genügend Platz ist. Wenn ihr das Bullet Journal nur für die Arbeit nutzt, könnt ihr auch einfach die Wochenendtage Samstag und Sonntag weglassen. Auch eine Kombination aus Arbeits- und Alltagswochenplanung ist natürlich möglich. Beispielsweise könntet ihr erst eure Arbeitswoche gestalten und die darauffolgenden Seiten für die Planung eurer alltäglichen Aufgaben daheim nutzen.