Nieten: Für eine dauerhafte Verbindung
Aber von vorne: Was ist eine Niet überhaupt? Und was macht eine Nietzange? Das Wort Niet kommt aus dem Altdeutschen, es stammt von dem Wort „hniutan“ (befestigen) ab. Der Singular – oft falsch gebraucht – lautet Niet, nur im Plural spricht man von Niete.
Beim Nieten werden zwei Gegenstände dauerhaft miteinander verbunden. Im Gegensatz zum Tackern können die Materialien dabei deutlich härter sein. Aluminium, Stahl oder Kupfer? Alles kein Problem für Blindniet(mutter)zangen! Eine Blindnietzange nutzt eine Blindniet, die einfach durch ein vorgebohrtes Loch gesetzt wird. Eine Blindnietmutterzange hingegen setzt eine Blindnietmutter, an der sich ein Werkstück schnell und einfach dank eines innenliegenden Gewindes anschrauben lässt. Bei beiden – Blindnietzange wie Blindnietmutterzange – gibt es verschiedene Geräte für unterschiedlichste Anforderungen – vom einfachen Heimwerkergerät bis hin zum Profigerät in der Werkstatt, z. B. mit praktischem Schwenkkopf für schwer zugängliche Stellen. Mundstücke können ausgetauscht werden und erlauben einen Wechsel zwischen den einzusetzenden Befestigungsmitteln.
Vorteile einer Blindniet(mutter)zange auf einen Blick:
Schnell repariert: Dank Niettechnik lassen sich selbst bei festen Materialien wie Aluminium Reparaturarbeiten zuverlässig durchführen.
Beständig gegen Vibrationen: Auch dort, wo die Niete ständigen Vibrationen ausgesetzt sind, halten sie sicher und zuverlässig.
Wind- und wetterfest: Draußen können Regen und Sturm Niete wenig anhaben.
Die Nietzange – der Problemlöser
Lynn, Tom und Thomas ist mit einer Blindnietzange bzw. einer Blindnietmutterzange schnell geholfen. Lynn benötigt sogar nur eine einfache Blindnietzange, um den Gurt ihrer Tasche wieder zu fixieren. Für Tom ist ein Gerät mit etwas mehr Power empfehlenswert. Thomas hat sich für eine Blindnietmutterzange entschieden, um eine robuste Schraubbefestigung zu setzen.