Einfach mal ausschalten.
Bei einer derartigen Steigerungsrate des Energieverbrauchs in Bürogebäuden verwundert es nicht, dass in diesem Bereich extrem hohe Einsparungspotenziale stecken. Die Fachleute vom Fraunhofer Institut sprechen von mehr als 50%, was ja schon ein ganz schönes Brett ist. Wo aber stecken diese Potenziale? Der größte Verschwender ist sicherlich die Beleuchtung, die allein 35% des Stromverbrauchs ausmacht. Hier kann viel getan werden: Tageslicht ausnutzen, nachts reicht eine Notbeleuchtung oder stromsparende LED-Leuchten nutzen. Ein weiterer Schwerpunkt sind die Bürogeräte wie Kopierer, Drucker, Faxgeräte und Aktenvernichter, die auch im Standby-Modus ziemlich viel Energie benötigen. Daher sollten Sie bei Nichtnutzung ausgeschaltet werden und nicht 24 Stunden am Tag laufen. Zudem ist es sinnvoll, besonders energieeffiziente Geräte zu nutzen, wie z. B. die Aktenvernichter von Dahle. Auch beim Thema Heizen und Lüften ist noch viel zu holen, z. B. durch Absenkung der Raumtemperatur, intelligente Fenster-Systeme, moderne Heizungsanlagen und regelmäßige Wartung der Klimaanlagen. Ihr seht also, es gibt eine Menge Möglichkeiten, im Berufsalltag Energie zu sparen, ohne dass gleich das ganze Büro umgebaut werden muss. Also: Nicht prassen, lieber mal kurz nachdenken und energieeffizient handeln.