Was tun, wenn der Mausarm droht?
Mäuse sind an sich kleine, possierliche Tierchen, die allerdings eine Menge Schaden anrichten können. Computermäuse dagegen sind vielleicht nicht ganz so niedlich, gehören aber im Büroalltag eher zu den Nützlingen. Doch wenn man sie zu exzessiv nutzt und dabei die Bewegungsabwechslung für die Hand vernachlässigt, können sie ganz schön nervige Beschwerden verursachen. Wir sprechen dann von einem Mausarm. Dieser wird durch einseitige Belastung hervorgerufen, ein Mausklick nach dem anderen, z.B. bei der Büroarbeit oder auch bei Computerspielen. Aber die spielt ihr ja im Büro sowieso nicht, darum brauchen wir darüber gar nicht zu sprechen. Trotzdem solltet ihr das Thema Mausarm nicht unbedingt auf die leichte Schulter nehmen, da diese Krankheit durchaus hartnäckig ist und bis in die Schulterregion hochsteigen kann.
Bei der Büroarbeit sind die Hände fast ständig in Bewegung. Dabei stehen besonders die Finger unter Dauerdruck: auf der Tastatur tippen, permanentes Mausklicken. Durch das Bedienen der Maus wird der Zeigefinger immer wieder gekrümmt. Die Folgen dieser einseitigen Bewegungsabläufe sind kribbelnde Finger, steife Handgelenke und ein stechender Schmerz im Handballen. Wenn das soweit ist, habt ihr einen Mausarm, der durch Entzündungen in den Sehnen des Arms hervorgerufen wird.